Liebe Freunde der Wählervereinigung Mittelstand für Mannheim e.V. (MfM)
Die Gruppe Mittelstand für Mannheim (MfM) im Gemeinderat der Stadt Mannheim, vertreten durch den Stadtrat Wolfgang Taubert, konnte 2019 erneut in den Gemeinderat einziehen.
Unsere gemeinsamen politischen Zielsetzungen sind solide, bedarfsorientierte Haushalte und bemerkbare Schuldenrückführungen. Das sollte bei den sprudelnden Einnahmen der Stadt eigentlich möglich sein, dazu der Abbau des Investitionsstaus an Straßen und öffentlichen Einrichtungen.
Das Wohnungseigentum muss in unserer Stadt gezielt gefördert werden. Dies geht aber nur, wenn man entsprechendes Baurecht und damit Bauplätze schafft. Dies wurde in den Dekaden 1990 bis 2010 nicht getan. Mit den Konversionsflächen ab 2010 ist es aber auch unnötig teuer durch die Ansprüche der Stadtplanung dann auch noch ohne ausreichende Stellplätze. Wer kann diesen Wohnraum subventionsfrei bezahlen, wenn er qualifiziert beruflich arbeitet, aber keinen festen Büroplatz um die Ecke hat?
Kritisch sehen wir schon immer die vielen Großprojekte, die die Stadt. Trotz „Corona“ mit großem Elan weiter anstrebt, aber nicht mehr aus dem Haushalt bezahlt werden können. Der Haushalt war und ist am Limit.
Somit erfolgt die Finanzierung großteils weiter über die Schattenhaushalte der Tochtergesellschaften, aber auch im Kernhaushalt wird getrickst, die Darstellung der finanziellen Risiken in die nächsten Jahre verschoben.
Als eine Vereinigung der bürgerlichen Mitte sind wir liberal, bodenständig und unabhängig und werden versuchen, zusammen mit den wenigen verbliebenen bürgerlichen Vertretern im Gemeinderat konstruktiv andere, bessere Wege in der Politik zu gehen.
Zum 01.07.2020 bildete unser Stadtrat Wolfgang Taubert mit den 3 FDP-Stadträten eine gemeinsame Fraktion im Mannheimer Gemeinderat.
Diese Fraktion besteht aus der Fraktionsvorsitzenden Dr. Birgit Reinemund, der FDP-Stadträtin Prof. Kathrin Kölbl, dem FDP-Stadtrat Volker Beisel (Stellvertretender Vorsitzender) und Stadtrat Wolfgang Taubert (MfM).
Gemeinsam haben wir in den letzten Jahren immer wieder versucht bürgerliches Denken und Handeln in die Diskussion des Gemeinderates einzubringen.
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